Zutaten
250 g Mehl
125 g weiche Butter
4 Eier,
100 g Zucker
2 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
1,5 kg mürbe Apfel
Butter oder Margarine zum Einfetten
1/4 1 süße Sahne
1 Pck. Vanillepuddingpulver
Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung
Baden ist nicht nur Wein, sondern auch ein bedeutendes Obstland. Wobei allerdings nicht unbeträchtliche Teile der Ernte in die Brennereien wandern, um sie als köstliche "Wässer" wieder zu verlassen. Was sich aber sonst auf den Streuwiesen findet, wird zu saftigen Kuchen verarbeitet. Mehl, die in Flöckchen geschnittene Butter, 1 Ei, 1 Eßlöffel Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker und das Salz mit den Knethaken oder in der Küchenmaschine zu einem glatten Mürbeteig kneten. Den Teig zur Kugel geformt und in Folie gewickelt 30 Minuten in den Kühlschrank legen. Die Apfel schälen, halbieren und von Kerngehäusen, Blüten? und Stengelansätzen befreien. Dann fächerförmig ein, aber nicht durchschneiden. Eine Springform von 26 cm Durchmesser einfetten und mit dem Teig auskleiden, dabei einen möglichst hohen Rand ziehen. Den Teigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen und im vorgeheizten Backofen bei 200°C (Gas Stufe 3) etwa 5 Minuten vorbacken. Anschließend die Äpfel mit der geschlossenen Seite nach unten ganz dicht auf den Teig setzen. Den restlichen Zucker und Vanillezucker mit der Sahne, dem Vanillepuddingpulver und den übrigen Eiern verkleppern, dabei muß das Puddingpulver ganz klümpchenfrei sein. Die Mischung über die Äpfel gießen und den Kuchen in etwa 45 Minuten zu Ende backen. Der Teig sollte mürbe, der "Guß" zart gebräunt sein. Den Kuchen etwas abkühlen lassen, dann aus der Form lösen und auf ein Kuchengitter setzen. Rasch mit Puderzucker bestäuben.

TIP:
Ganz üppig wird der Kuchen, wenn man die Äpfel noch mit Mandelstiften bestreut und mit etwas Zimt würzt, ehe der Guß darüber gegeben wird. Man kann den Guß auch durch eine hauchdünne Decke aus Mürbeteig ersetzen. Dann aber Schlagsahne zu dem Kuchen reichen.
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